Google & Online-Marketing
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Google Analytics 4: Das sind die wichtigsten Neuerungen!
Mit Google Analytics 4 stellte der Tech-Gigant bereits am 14. Oktober 2020 eine neue Version seines Web-Analyse-Tools vor, die so einige praktische Neuerungen mit sich bringt. Mittlerweile ist klar: Der Vorgänger Universal Analytics wird ab dem 1. Juli 2023 von Google Analytics 4 abgelöst werden. Die Bandbreite an praktischen Features, die GA4 mitbringt, macht uns den Abschied aber leicht.
Wir stellen dir die wichtigsten Neuerungen vor, die das neue Tracking-Tool mit sich bringt.
Diese Inhalte erwarten dich:
- Die Google Analytics Historie
- Analytics 4: Die wichtigsten Neuerungen
- “Und wie stelle ich auf GA4 um?”
- Fazit
Die Google Analytics Historie
Das Tracking-Tool von Google hat schon einen weiten Weg hinter sich gebracht. Um sich einen groben Überblick zu verschaffen, stellen wir dir zum Einstieg die Geschichte von Google Analytics vor.
“Brauche ich denn Analytics 4?”
Da der Vorgänger Universal Analytics ab dem 1. Juli 2023 keine Daten mehr tracken wird, empfehlen wir, frühzeitig auf Google Analytics 4 umzusteigen. Denn je eher der Umstieg, desto besser kannst du dich mit seinen spannenden Features vertraut machen.
Davon hat Google Analytics 4 so einige, doch um uns kurz zu fassen, stellen wir dir in diesem Beitrag die in unseren Augen wichtigsten Neuerungen vor!
Google Analytics 4: Die wichtigsten Neuerungen
Da der Vorgänger Universal Analytics ab dem 1. Juli 2023 keine Daten mehr tracken wird, empfehlen wir, frühzeitig auf Google Analytics 4 umzusteigen. Denn je eher der Umstieg, desto besser kannst du dich mit seinen spannenden Features vertraut machen.
Davon hat Google Analytics 4 so einige, doch um uns kurz zu fassen, stellen wir dir in diesem Beitrag die in unseren Augen wichtigsten Neuerungen vor!
1. Machine Learning wird stärker integriert
Durch die verstärkte Integration von Machine Learning in Google Analytics 4 können zukünftig noch bessere Vorhersagen über das Kundenverhalten getroffen werden. So ist der intelligente Algorithmus in der Lage, Trends im Kundenverhalten zu erkennen, zu interpretieren und aus ihnen Vorhersagen über das zukünftige Nutzerverhalten abzuleiten.
2. Der Nutzer im Fokus von Analytics 4
Während die Datenerfassung von Universal Analytics noch auf Sitzungen und Seitenaufrufen basierte, setzen die Reports von Google Analytics nun direkt beim Nutzer an. Das bietet den Vorteil, dass man nun Schritt für Schritt die Reise eines Users zum Unternehmen nachvollziehen kann. Ein Gamechanger für die Optimierung der Customer Journey!
3. Mehr automatisierte Ereignisse
Google Analytics 4 bietet zahlreiche automatische Events, die nun nicht mehr manuell codiert werden müssen. So werden beispielsweise Ereignisse wie die Scrolltiefe oder die Klickrate von der neuen Version automatisch mit getrackt. Interaktionen können so in Zukunft leichter verfolgt und in Echtzeit gemessen werden, was das Tool sogar noch zugänglicher macht.
4. Mehr Datenkontrolle in Analytics 4
Eine weitere Verbesserung liefert GA4 mit der optimierten Datenadministration. Sammlung und Aufbewahrung sowie das Löschen und Teilen von Daten gehen nun deutlich leichter von der Hand als noch im Vorgänger.
Auch in Sachen Datenschutz hat Google dazu gelernt. So sind die IP-Adressen der Nutzer bereits im Standard anonymisiert und müssen nicht wie bisher manuell angepasst werden.
5. Web und App – Hand in Hand
Diese Neuerung dürfte vor allem jene freuen, die sowohl eine Website als auch eine App betreiben. Denn mit Google Analytics 4 werden Daten aus Web und App nun in einem gemeinsamen Datenpool zusammengefasst. Bisher waren diese in getrennten Berichten separiert und mussten bei Bedarf mühsam von Hand zusammengetragen werden.
“Und wie stelle ich jetzt auf GA4 um?”
Unsere Kunden können erleichtert aufatmen. Als Digitalagentur können wir uns selbstverständlich um die Einrichtung von GA4 kümmern. Für alle anderen, die schon in Besitz von Universal Analytics sind, ist das Upgrade dank Setup Assistant aber auch keine Raketenwissenschaft.
So richtest du deine GA4 Property ein
1. Klicke in UA in der linken Seitenleiste auf den Menüpunkt Verwaltung und im Anschluss auf Assistent zum Einrichten einer GA4-Property.
Hinweis: Über Property erstellen kommt man auch ans Ziel, der Einfachheit halber empfehlen wir jedoch den Assistenten. Der kümmert sich nämlich automatisch um die Übertragung deiner Einstellungen von UA nach GA4 und erspart dir damit viel Zeit.
2. Wähle Erste Schritte und gehe danach auf Property erstellen.
3. Wähle GA4-Property aufrufen. Nun kannst du entscheiden, ob du das Tagging über deine Website oder den Google Tag Manager vornehmen möchtest.
Hinweis: Bedenke, dass manche Einstellungen wie beispielsweise deine persönlichen Zielvorhaben trotzdem manuell erstellt werden müssen.
Fazit
Google liefert uns mit seinem großen Update das ein oder andere spannende Feature, das die Arbeit mit dem Tracking-Tool noch zusätzlich erleichtert. Neuerungen wie die automatischen Events oder die IP-Anonymisierung übernehmen nun automatisch, was bisher von Hand gemacht werden musste. Und Änderungen wie die Nutzerzentrierung machen es uns noch leichter, die Reise unserer Kunden zum Unternehmen nachzuvollziehen. Alles in allem ist Analytics mit seinem Update nun noch zugänglicher und nutzerfreundlicher.
Kinderleicht ist es deswegen aber noch lange nicht. Wer seine Website professionell betreut und getrackt wissen will, sollte sich an einen Experten wenden.
Vassilis C.
Junior Online Marketer
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